Konzept

Version vom 23. Juli 2019, 15:33 Uhr von VTZ (Diskussion | Beiträge)
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Das Konzept der Band

Solche haben eine relativ klare Vorstellung von ihrer Musik, was unter anderem daran liegt, dass die drei Protagonisten der Band sehr analytische Charaktere sind (Grübelmonster). Andererseits haben sich die beiden Musiker Holm Krieger und Michael Focken schon in diversen anderen Projekten an verschiedensten Musikstilen ausprobiert und letztendlich hat sich gezeigt, dass diese Akustikgruppe die organisatorische Flexibilität, die für die Texte wichtige Verständlichkeit und die soziale Belastbarkeit hat, um die Musik zu etwas zu machen, was sich immer wieder als richtig erweist. Das gilt sowohl persönlich, als auch auf die Corona bezogen.

Was heißt integrative Band?

Viele Bands besetzen eine bestimmte Stilrichtung, in der eine bestimmte Zielgruppe eingeschlossen werden soll. Dabei wird durch aggressive Töne, ausuferndes Feiern der musikalischen Technik oder simpel durch Lautstärke eine Barriere aufgebaut, um andere auszuschließen. Das ist natürlich cool und starmäßig. Wer würde schon noch bekennender Hardrocker sein, wenn Oma das auch gut fände? Anders ist das bei Solche. Die Band versucht von Anfang an, ihre eigene Musik zu machen und diese aber nicht von vornherein mit einer Hürde zu versehen. Natürlich kommen dadurch auch Hochzeitsauftritte oder Konzerte zu Geburtstagsfeiern zustande, aber immerhin hat die Band bei 300 Konzerten noch nicht ein Lied gecovert, also nachgespielt. Und das heißt ja auch etwas.

Gibt es eine Philosophie?

Eigentlich gibt es da mehrere Philosophien. Die eine ist die Perspektive auf die Musik. So emotional wie möglich und so genau wie nötig. Für letzteres sind vor allem Mario Krohn am Cajon und Michael Focken am Bass zuständig, die mit der notwendigen Finesse an ihren Instrumenten und ihrer Liebe zum Musikmachen den musikalisch meist recht langweiligen Songideen von Holm Krieger Leben und den richtigen Drive einhauchen. Holm Krieger wiederum spielt als Texter und Sänger eine wichtige Rolle, da er dort seinen künstlerischen, eher kopflastigen Ideen freien Lauf lassen kann. Heraus kommt eine schnelle, gradlinige, tanzbare Musik mit experimentellen, aber auch lustigen, auf jeden Fall komplexen Texten.

Was ist mit dem monkey business?

Natürlich würden wir gern von der Musik leben. Nicht reich werden, aber die ganze Zeit mit Musik verbringen können. Außerdem kosten Proberäume, CD-Produktionen und Instrumente viel Geld und so hoffen wir immer auf die Einsicht der Leute, die Spaß mit unserer Musik haben, dass es wichtig ist, dieses Projekt zu unterstützen. Durch Kauf von CDs, Klamotten oder den Besuch von Konzerten.